Bürgerwerkstatt Umweltbepreisung

Umwelt und Klima

Die Landesregierung von Baden-Württemberg möchte neue Wege dabei gehen, wie umweltfreundliches Verhalten belohnt und umweltschädliches Verhalten bepreist werden kann. Um das Thema mit Bürgerinnen und Bürgern diskutieren zu können, wurde eine Bürgerwerkstatt Umweltbepreisung initiiert.

Verschiedenste Bedürfnisse und Bedenken einbringen

Rund 30 Teilnehmende aus der Stadt Stuttgart und einem ländlichen Umkreis von etwa 150 Kilometern wurden für die Bürgerwerkstatt nach dem Zufallsprinzip kontaktiert und eingeladen. Dabei wurde auf eine gleichmäßige Verteilung bezüglich des Alters und des Geschlechts geachtet. Durch die Einbindung von Menschen sowohl aus der Stadt als auch aus dem ländlichen Raum war gewährleistet, dass Bedürfnisse und Bedenken aus verschiedensten Lebenssituationen und Hintergründen eingebracht wurden. Die Zufallsauswahl war von einem professionellen Moderationsbüro durchgeführt worden

Empfehlungen an die Landespolitik

Durchgeführt wurden die zwei virtuellen Workshops im Oktober 2020. Zoiel war es, neue, kreative Anreize zu finden, den Ausstoß von Kohlendioxid (CO2) zu verringern und auch andere Umweltschäden zu minimieren. Unter anderem wurden von den Teilnehmenden Chancen und Risiken zur Umweltbepreisung diskutiert und die Bedingungen für alternative Konzepte gemeinsam formuliert. Das von den Zufallsbürgerinnen und -bürgern erstellte Portfolio an Ideen, Bedenken, Botschaften und Empfehlungen wurden von der Staatsrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung, Gisela Erler, an die Landespolitik weitergegeben.