Bürgerrat Vorderland-Feldkirch – Zukunftsentwicklung der Region

Für die Region Vorderland-Feldkirch war unklar, wie die Region innerhalb der Bevölkerung überhaupt als solche wahrgenommen wird und wie die zukünftige Entwicklung dieser Region aussehen sollte. Es stellte sich daher die Frage: „Was machen wir jetzt? Welche Themen/Anliegen (abseits der festgelegten seitens der politischen Vertreter:innen) werden aufgegriffen bzw. sollen aufgegriffen werden?“ Erstmalig in Vorarlberg wurde bei einem Bürgerrat ein Projektbudget zur Verfügung gestellt (hier 3500€). Dieses Pilotprojekt wurde vom Büro für Zukunftsfragen unterstützt.

Am 27. und 28. Oktober fand der Bürgerrat mit 10 Teilnehmenden statt.

Die Ergebnisse wurden am 02. Oktober 2013 öffentlich in Rankweil präsentiert.

Zentrale Ergebnisse:

• Vernetzung und Bekanntmachung der Regio
• Bewusstseinsbildung für die Region Vorderland: Identifikation mit der Region und dem Lebensraum Vorderland-Feldkirch
• Ökologisches Bewusstsein schaffen: Regio hat große Tradition im Obstbau und fruchtbare Böden – Lebensmittel aus der Region verwenden
• Festlegung von Jahresschwerpunktthemen
• Freizeitzentrum Spiel/Sport: Nutzung gemeinsamer Infrastruktur in der Region Vorderland
• Austauschcafé für Arbeitssuchende
• Frauenbeiräte: mehr Frauen in die Politikgestaltung
  

Konkrete Projektvorschläge – auf die die € 3500 aufgeteilt wurden:

• Jährliches Bürgercafé: einmal jährlich sollte eine Bürgerveranstaltung (Bürgercafé stattfinden, bei dem Schwerpunktthemen, grundlegende Vorstellungen über die Entwicklung der Region etc. besprochen werden können.
• Streetworkout/Calisthenics: Kraftübungen und Körperarbeit im öffentlichen Raum. Einbindung in das Projekt Vorderland-Feldkirch bewegt. Ausübung des Sports ist leicht zu lernen und Altersübergreifend, geringe Anschaffungskosten, kaum Erhaltungskosten.
  
  

Weitere Schritte:

Projektküche:  16. Oktober Freihof in Sulz – Workshop zur weiteren Entwicklung der beiden vorgeschlagenen Ideen (Jährliches Bürgercafé & Streeworkout) mit jeweils vier Teilnehmenden aus dem Bürgerrat bzw. dem Bürgercafé